.An 20 Stationen ging es im Wettkampf in erster Linie um technisches Verständnis. In Teams aus je zwei angehenden Helfern traten die Jugendlichen teils im Zeitrennen, teils im Geschicklichkeitswettbewerb gegeneinander an. Lagerfeuer-Gespräch mit Politikern Den Abend verbrachte die Jugendgruppe gemeinsam mit ihren Gästen in der Halle rund um ein Lagerfeuer. Neben den mehr als 100 Mitgliedern des THW fanden auch Freunde aus der Politik und Verwaltung den Weg zur Station in der Numbach. Auf die traditionellen Begrüßungsreden der Politiker wollte man bei diesem Jubiläum bewusst verzichten, daher war zum Lagerfeuer-Gespräch eingeladen worden. Dank für 40 Jahre Jugendarbeit Als erstes stellten sich die Siegerländer Bundestagsabgeordneten Volkmar Klein, Willi Brase und Helga Daub den Fragen der Jugendlichen. Insbesondere das Fachwissen über das technische Hilfswerk und eigene Erfahrungen innerhalb einer Jugendgruppe wurde abgefragt. Beim zweiten Lagerfeuergespräch wurde schon etwas detaillierter über die Arbeit der Helfer berichtet. Johannes Feiter, verantwortlicher Geschäftsführer für den THW-Ortsverband Siegen, Reiner Senner, Ortsgruppenbeauftragter Siegen, und Matthias Berger als Landesjugendbeauftragter nahmen am Feuer Platz und berichteten über ihre Arbeit. Die Landtagsabgeordneten Jens Kamieth und Tanja Wagener brachten gemeinsam mit Siegens Bürgermeister Steffen Mues und Landrat Paul Breuer ihren Dank für 40 Jahre Jugendarbeit zum Ausdruck. Gemeinsamer Tenor der Politiker war die Bedeutung der THW-Nachwuchsarbeit und die Zusicherung finanzieller Mittel. Alkoholfreie Cocktails und Stockbrot Wie bedeutend die Jugendarbeit im Ortsverband ist, bestätigte auch der Jugendbeauftragte Michael Grosser gegenüber der SZ: "Durch die Abschaffung des Wehrdienstes hat auch der Standort Siegen einige Mitglieder verloren. Die Zahl der Jugendlichen halten wir aber seit Jahren sehr erfolgreich auf einem Niveau." Nach den offiziellen Programmpunkten feierten die Gäste noch bis tief in die Nacht mit alkoholfreien Cocktails und Stockbrot am Lagerfeuer. Am Sonntagmittag läutete ein Frühstück im Freien das Ende des Camps ein. |